Der Kooperationsverbund besteht aus fünf zivilgesllschaftlichen Akteure. Sie vernetzen die diverse Akteursstruktur bundesweit. So soll eine tragfähige Basis für die Arbeit gegen Antiziganismus geschaffen und zu Teilhabe sowie Empowerment von Sinti und Roma beigetragen werden.
Die Bundesbeauftragten gegen Antiziganismus und für nationale Minderheiten planen, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Den Fokus richten sie auf Jugendarbeit und die Stärkung der Teilhabe für Sinti und Roma.
Anlässlich des Europäischen Holocaust-Gedenktags für Sinti und Roma gedachte Michael Brand der Ermordeten und betonte die Notwendigkeit, sich für ihre gesellschaftliche Teilhabe einzusetzen.
Am 8. Juli überreichte Bundesministerin Karin Prien Michael Brand die Ernennungsurkunde zum Beauftragten der Bundesregierung gegen Antiziganismus und für das Leben der Sinti und Roma in Deutschland.