Freie Wohlfahrtspflege

Michael Brand ehrt Sieger des Deutschen Sozialpreises 2025

Michael Brand
Michael Brand mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des Deutschen Sozialpreises 2025 © Dirk Hasskarl/BAGFW78

Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesbildungsministerium, Michael Brand, hat am 25. November im Auditorium Friedrichstraße in Berlin die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Deutschen Sozialpreises der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) geehrt. In seiner Rede gab Michael Brand unter dem Dreiklang "Bessere Bildung, starke Familien, resiliente Demokratie." einen programmatischen Überblick über die Vorhaben und Ziele des Bundesbildungs- und -familienministeriums. Gleichzeitig betonte er wesentliche und prägende Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege für den deutschen Sozialstaat. 

Michael Brand: "Die Beiträge sind zurecht ausgezeichnet. Die Preise, die heute verliehen werden, sind ein wichtiger Appell - ein Appell an das Miteinander. Sie sind Symbole, und Auftrag, das Ideal nie aufzugeben und immer wieder, und immer weiter anzustreben. Es sind Impulse für genaues Hinschauen, auch für das Aufrütteln. Es sind mehr als sanfte Hinweise, eher Alarmzeichen für: Da müssen wir dringend etwas tun!'"

Einsatz für Menschen würdigen

Mit dem Deutschen Sozialpreis wollen die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Deutschland Journalistinnen, Journalisten und Medien dazu aufrufen, sich Menschen zuzuwenden, die von sozialen Umständen und Bedingungen betroffen sind. Dabei sollen sie deren Persönlichkeit und Schicksal ohne Mitleidshaltung darstellen und über soziale gesellschaftspolitische Zusammenhänge und Defizite informieren. Der Deutsche Sozialpreis ist eine Auszeichnung für Redaktionen, Herausgeber und Intendanten, die sich für soziale Themen einsetzen. Er ist eine Anerkennung für ihre Arbeit und bestärkt sie darin, sich für Menschen in besonderen Lebenssituationen einzusetzen.

Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V.

In der BAGFW arbeiten die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen: die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Deutsche Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Diakonie Deutschland, der Paritätische Gesamtverband und die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST). In den Einrichtungen und Diensten der Wohlfahrtsverbände sind rund 2 Millionen Menschen hauptamtlich beschäftigt und schätzungsweise 3 Millionen leisten ehrenamtlich engagierte Hilfe in Initiativen, Hilfswerken und Selbsthilfegruppen. Ihr gemeinsames Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der sozialen Arbeit durch gemeinschaftliche Initiativen und sozialpolitische Aktivitäten.