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Berufsbild Pflege
Dr. Franziska Giffey besucht Auszubildende in der Altenpflege
Aktuelle Meldung
Bessere Ausbildungsbedingungen, bessere Arbeitsbedingungen, bessere Bezahlung - die Ziele der Arbeitsgruppe "Ausbildung und Qualifizierung" in der Konzertierten Aktion Pflege sind klar formuliert. Bei einem Treffen mit Auszubildenden in der Altenpflege stellte Dr. Franziska Giffey die Initiative vor.
"Wer Pflegebedürftige versorgt, übernimmt Verantwortung für das Leben und Wohlergehen anderer Menschen. Das macht nicht jede und jeder, und das können auch nicht alle. Wenn wir hierfür mehr junge Menschen gewinnen wollen, dann müssen wir die Pflegeberufe attraktiver machen: durch bessere Rahmenbedingungen, bessere Ausbildungsbedingungen und durch eine bessere Bezahlung. Einen großen Schritt haben wir schon mit der neuen Pflegeausbildung geschafft. Ab 2020 wird es überall das Recht auf eine angemessene Ausbildungsvergütung geben. Das Schulgeld wird abgeschafft und der Weg in ein Pflegestudium eröffnet. Jetzt sind wir in der konkreten Vorbereitung, damit es 2020 wirklich losgehen kann."
Im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege nimmt die Arbeitsgruppe "Ausbildung und Qualifizierung“ nun ihre Arbeit auf. Den Vorsitz hat das Bundesfamilienministerium.
Dr. Franziska Giffey:
"Wir werden in der Arbeitsgruppe konkrete Maßnahmen entwickeln, um Ausbildungsbetriebe und Pflegeschulen für die neuen Pflegeausbildungen fit zu machen. Bis Ende 2018 sollen die ersten Vorschläge ausgearbeitet sein, die 2019 in die Umsetzung gehen sollen. Denn die neuen Pflegeausbildungen starten 2020."
Mit der Konzertierten Aktion Pflege will Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey zusammen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Situation in der Pflege verbessern. Es geht darum, alle zusammenzubringen, die Verantwortung tragen für die Ausbildung, die Arbeitsbedingungen, den Arbeitsmarkt und die Entlohnung.
Die Reform der neuen Pflegeausbildungen legt einen Grundstein für die Aufwertung des Berufsbilds. Durch das Pflegeberufegesetz werden die Ausbildungen in der Altenpflege, der Gesundheits- und der Krankenpflege und der Kinderkrankenpflege zu einer neuen, generalistisch ausgerichteten Pflegeausbildung zusammengeführt - mit einem einheitlichen Berufsabschluss als "Pflegefachfrau" oder "Pflegefachmann".
In der neuen Ausbildung wird eine übergreifende pflegerische Kompetenz für Menschen jeden Alters vermittelt - ob in Krankenhäusern, in stationären Pflegeeinrichtungen oder in der ambulanten Pflege. Denn Pflegefachkräfte müssen in jedem Berufsfeld zunehmend auch chronisch und mehrfach erkrankte Menschen versorgen. So müssen sich Pflegerinnen und Pfleger in Krankenhäusern beispielsweise öfter auch um demente Patienten kümmern.
Auszubildende haben jedoch auch in Zukunft die Möglichkeit, sich für einen gesonderten Berufsabschluss in der Altenpflege oder Kinderkrankenpflege zu entscheiden, wenn sie für das letzte Ausbildungsdrittel eine entsprechende Spezialisierung wählen.
Konzertierterte Aktion Pflege
Um konkrete Maßnahmen für eine bessere Pflege zu erarbeiten, setzt die Konzertierte Aktion Pflege fünf Arbeitsgruppen ein.
Arbeitsgruppe 1 "Ausbildung und Qualifizierung"
Arbeitsgruppe 2 "Personalmanagement, Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung"
Arbeitsgruppe 3 "Innovative Versorgungsansätze und Digitalisierung"
Arbeitsgruppe 4 "Pflegekräfte aus dem Ausland"
Arbeitsgruppe 5 "Entlohnungsbedingungen in der Pflege"
Die Konzertierte Aktion Pflege ist ein gemeinsames Projekt des Bundesministeriums für Gesundheit, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Koordiniert wird die Aktion vom Bundesgesundheitsministerium, das dafür eine Geschäftsstelle einrichtet.