Mit dem Girls'Day Zukunftsberufe entdecken

Logo "Girls' Day"- Das Bild zeigt den bunten Schriftzug "Girls' Day".
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"Mädchen und junge Frauen verfügen heute über eine herausragende Schulbildung. Trotzdem wählen sie ihre Ausbildung noch immer meist aus einem sehr eingeschränkten Spektrum an Berufen. Der Girls'Day trägt dazu bei, dass Mädchen und junge Frauen alle Chancen wahrnehmen, die ihnen das Erwerbsleben bietet", sagt der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Dr. Hermann Kues anlässlich des bevorstehenden Girls'Days am 27. April. Kues besucht am Girls'Day den Girls'Day-Stand auf der HANNOVER MESSE, der weltgrößten Industriemesse (11:40 Uhr, Halle 2). Nach einer Begrüßung gibt der Parlamentarische Staatssekretär den Startschuss für das neue Onlinespiel "Girls'Planet" - ein interaktives Lernspiel zur Berufsorientierung. Danach schließt sich ein kurzer Rundgang am Stand des Girls'Day-Projekts an. Vor Ort sind rund 60 Mädchen von Schulen aus Hannover und Umgebung, die Kues in einem "Job-Interview" befragen können.

Mehr Mädchen als Jungen legen Abitur und Fachabitur ab. Dennoch entscheiden sich die Schülerinnen häufig noch zu einseitig für eine Ausbildung in traditionellen weiblichen Studiengängen oder Berufsfeldern. Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland bieten am Girls'Day Mädchen und jungen Frauen praxisnahe Einblicke. Schülerinnen können so Informatik, Chemie, Physik und Robotik aus der Nähe kennen lernen. Der Girls'Day findet bereits zum sechsten Mal statt, mehr als eine halbe Millionen Mädchen haben bisher daran teilgenommen.

Die bundesweite Koordinierungsstelle Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Der Girls'Day ist ein Projekt des Kompetenzzentrums Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks sowie des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.